Rich Snippets Testing Tool: Das Testen von Markup ist jetzt noch leichter
Google hat sein Rich Snippets Testing Tool erweitert. Dort kann man nun anstelle einer URL auch direkt Quellcode eingeben, der dann validiert wird:
Das macht das Testen in der Tat viel leichter. Vorher musste man immer Seiten ändern, neu abspeichern und hochladen und neu testen lassen. Das kann man jetzt direkt im Tool ändern.
Interessant sind auf jeden Fall die “Examples” in der rechten Spalte, weil man sich dann nochmal an konkreten Beispielen angucken kann, wie man es denn richtig machen kann – und welche Möglichkeiten andere Sites nutzen. Das kann auch als Argumentierhilfe gegenüber dem Kunden nicht schaden: “Sollen wir wirklich unsere Daten strukturiert an Google melden” – “Naja, XYZ macht es ja auch.”
Und das Tool zeigt auch, dass Google es wirklich ernst meint mit dem Markup – und dass Unternehmen davon hoffentlich mehr Reichweite erzeugen können.
Markus Hövener
Markus Hövener ist Gründer und SEO Advocate der auf SEO und SEA spezialisierten Online-Marketing-Agentur Bloofusion. Als geschäftsführender Gesellschafter von Bloofusion Germany ist er verantwortlich für alle Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Markus Hövener ist Buchautor, Podcaster und Autor vieler Artikel und Studien rund um SEO.
Markus hat vier Kinder, spielt in seiner Freizeit gerne Klavier (vor allem Jazz) und genießt das Leben.
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April 17th, 2012 at 08:51
Sehr schöne Änderung, wie du beschreibst erleichtert es die Arbeit bzw. verkürzt Arbeitsschritte.
April 24th, 2012 at 20:05
Hallo Markus, danke für den Tipp. Ich verstehe nur nicht, weshalb google so etwas anbietet. Dann sind doch Manipulierversuche noch einfacher abzuarbeiten. Bis vorhin war ich noch der festen Überzeugung, dass google die rich snippets aufgrund der Manipulierbarkeit ein Dorn im Auge ist und das kurzfristig Strafen für Betrüger bekannt werden. Aber mit diesem tool scheint google diesen Bereich doch (noch) nicht so ernst zu nehmen.
April 25th, 2012 at 08:29
Man kann einfacher manipulieren, aber auch die ernsthaften Anwender können das einfacher nutzen. Und Google ist es wohl wichtiger, die strukturierten Daten zu bekommen als Missbrauch einzudämmen.